Im Februar war es einmal wieder so weit: Die Jahrgangsstufe 11 machte sich auf den Weg, um die Ford-Werke GmbH in Köln zu besichtigen. Nach einer Anreise mit Bus und S-Bahn erreichten wir pünktlich zur verabredeten Zeit unseren Treffpunkt, wo wir von der netten Dame des Besucherdienstes freundlich empfangen wurden.
Zunächst schauten wir uns im Besucherzentrum einen anschaulichen Film zur geschichtlichen Entwicklung der Ford-Werke an. Durch diesen Film erhielten wir auch Informationen zum Produktionsumfang, der eigentlichen Produktion und den verschiedenen Unternehmensbereichen der Ford-Werke GmbH.
Anschließend ging’s mit der Bimmelbahn durch das Werk. Zunächst wurde uns der Karosserierohbau gezeigt. In einer großen Halle durchlaufen dort die Bleche verschiedene automatisierte Pressstraßen, um dann in der Montage weitgehend automatisiert zu einem Auto zusammengebaut zu werden. Nach der Lackierung der Autokarosserie kommt es zur beeindruckenden „Hochzeit“ von Chassis mit Motorblock und Getriebe und der Karosserie; hier wird das Auto als Ganzes zusammengebaut. Auch dies erfolgt vollautomatisch durch schon recht menschlich anmutende Roboter.
Nachdem alle weiteren Autobestandteile, überwiegend durch menschliche Arbeitsleistung, in das Fahrzeug eingebaut wurden, wird das neue Auto gründlich kontrolliert und getestet und steht anschließend zur Verladung durch Schiff, Bahn oder LKW bereit.
Insgesamt haben wir einen sehr interessanten Tag bei Ford erlebt und möchten uns dafür noch einmal ganz herzlich bei unserer Betreuerin vom Besucherdienst bedanken, die sich auch viel Zeit für die Beantwortung unserer Fragen genommen hat.