Im Februar ging es für uns NBBer ab nach Frankreich, Lille.
Im November waren die 9 Franzosen/ Französinnen  schon bei uns in Deutschland zu Besuch und nun ist die Zeit für uns gekommen!
Am 06.02 startete die kurze aber schöne Reise, wir fuhren morgens mit dem Auto nach Tourcoing und trafen dort unsere Austauschschüler/ innen.
Nach einer kurzen Stärkung in der Schulkantine, kamen wir mit Gruppenspielen auf Englisch wieder ins Gespräch.
Später fuhren wir dann mit unseren Austauschschülern/ Austauschülerinnen nach Hause und durften dort 3 Tage den französischen Alltag miterleben.
Abends gingen wir Schüler dann gemeinsam etwas essen und aßen eine Art Burrito mit Pommes Frites und beliebigen Füllungen. Nach einem schönen Abend fuhren wir dann alle müde nach Hause und ließen die ganzen neuen Eindrücke über Nacht sacken.
Am nächsten Morgen machten wir uns wie gewöhnlich auf den Weg zur Schule, nur diesmal auf Französisch, daran mussten wir Deutschen uns erst mal gewöhnen. Zu unseren weiteren Aktivitäten gehörte eine kleine Stadtrundtour in Tourcoing und später ging es dann mit allen zusammen in die große City von Lille. Dort ist besonders die alte und schöne Architektur sehr bewundernswert und interessant.
In Lille besichtigten wir alle zusammen mit unseren Lehrerinnen, darunter auch Frau Rieber-Schulze, für die die Aktivitäten der Schüler im Ausland von großer Wichtigkeit sind, die Altstadt von Lille und lernten diese kennen.
Besonders gut kann man in Lille shoppen gehen, was für viele von uns eine sehr beliebte Aktivität ist. Natürlich auch das Kulturelle, das wir am nächsten Tag kennen lernen durften. Dazu später mehr.
Am Abend des 07.02. hatten wir nach der Stadtrundtour noch mit unseren „Correspondants“ Freizeit und gingen zusammen Bowlen. Nach einem langen Fußweg erreichten wir die Position und dort verbrachten wir einen sehr lustigen Abend zusammen. Die Stimmung zwischen uns allen war ohnehin schon sehr gut und spaßig.
Am vorletzten Tag setzte die Schule einmal aus und wir trafen uns in Lille, um dann einen Einblick vom Geburtshaus Charles de Gaulles zu gewinnen.
 
Am Abend des 08.02. gingen wir dann zusammen Laser tag spielen und erlebten nach einer interessanten Besichtigung, auch noch etwas Aktion. Während eines anschließendem Abendessens ließen wir die letzten gemeinsamen Stunden ausklingen.
Am darauf folgenden Tag ging es dann wieder zurück nach Deutschland.
Und so haben wir noch schöne Erinnerungen an das neu Gelernte und die Erfahrungen, die wir gesammelt haben.
Um ein paar Clichés aufzuklären: Franzosen sind nicht so, wie wir sie uns clichéhaft vorstellen: Natürlich darf das Baguette nicht fehlen, jedoch gibt es auch einige andere Brotsorten. Klar,  Franzosen essen Schnecken oder Froschschenkel, aber wir haben das nicht gesehen. Auch wenn diese als Delikatessen in Frankreich bekannt sind. Und ja, die Macarons aus dem bekannten Maison Ladurée sind um einiges besser als in Deutschland.

Den Schüleraustausch kann ich jedem nur weiter empfehlen, da er eine tolle Erfahrung ist und man nicht oberflächlich einen Teil von Frankreich und seinen Sitten kennenlernt, sondern hautnah. Auch wenn die Zeit sehr schnell vorbei ging und es nicht so lange war, konnten wir alle etwas mitnehmen und in Erinnerung behalten.

Chiara Vakilmonfared, WG-Q1-B

 

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