Bericht von: Romina, Katharina , Damian:

Schule:

Besonders gut gefallen hat uns das große Schulzentrum mit 12000 Schülern und 3000 Lehrern. Die Schule ist modern, groß und fördert die Schüler sehr. Jeder Schüler hat einen eigenen Mentor und muss einen eigenen Laptop besitzen. Außerdem besucht jeder Mentor seinen Schüler im Betrieb und bespricht dort betriebliche und schulische Leistungen. Je nach Schulabschluss werden die Schüler in verschiedene Stufen eingeteilt. Außerdem bietet die Schule ihren Schülern viele praktische Räume, um sich dort in den Beruf hineinzuversetzen, wie z. B. Friseursalon oder Krankenzimmer. Nicht so gut gefallen hat uns, dass die Schüler ihren Unterricht selbst bezahlen müssen und kein Einkommen haben, da sie nur verschiedene unbezahlte Praktika machen.

                     

Stadt Maastricht:

Die Stadt Maastricht ist eine alte Stadt mit vielen historischen Bauwerken, aber man hat auch viele moderne Häuser gesehen. Maastricht hat viele Brücken, die über die Maas führen und besonders in der Nacht schön beleuchtet sind uns toll aussehen. Auch die ganze Stadt ist sehr schön beleuchtet und sieht seht romantisch und beruhigend aus. Diese Stadt ist bekannt dafür, dass es viele Fahrradfahrer gibt, außerdem gibt es auch viele Jogger. Was wir aus unserer Stadt nicht so kennen ist dass jedes Geschäft und jede einzelne Straße mit Kameras ausgestattet ist.

Jugendherberge Stayokay:

Die Jugendherberge hatte eine sehr schöne Lage, man brauchte nicht lange bis in die Stadt. Wir hatten eine sehr schöne Aussicht auf die Maas und deren Umgebung und in der Nacht sah es noch schöner aus. Auch das Frühstück war sehr sehr lecker. Schade fanden wir, dass man den Parkplatz bezahlen musste.

Wir bedanken uns für die tolle Organisation und Führung sowie die schöne Erfahrung. Wir freuen uns auf den Gegenbesuch in Köln.

 

Bericht von: Sabrina C.:

Als wir ankamen haben wir uns zuerst der Leiterin der Veranstaltung vorgestellt und diese erzählte uns einiges von der Schule. Anschließend haben wir von drei holländischen Schülern eine Führung durch die Schule erhalten. Die Schule ist groß und alle Lehrer und Schüler sehr freundlich. Die Wände der Klassenräume bestehen überwiegend aus Glas, so dass man überall hineinschauen kann. Die Schüler haben ihren eigenen Laptop mit einer speziellen Software und erledigen dort ihre Aufgaben des Tages. Alle Unterlagen sind auf dem Laptop und sie schreiben auch ihre Klausuren darauf.

Nach dem Schulrundgang gingen wir zum Hostel und dann zur Stadtführung mit den Schülern, die uns auch schon die Schule gezeigt hatten. Die Stadt Maastricht ist wunderschön mit vielen alten Häusern und die Bewunderung war bei allen riesig. Eine alte Kirche wurde in einen Bücherladen umgewandelt – etwas Antikes wurde hier zu etwas Neuem.

Die nächsten Programmpunkte waren der Besuch eines Cafés, damit wir Schüler uns besser kennenlernen konnten, da wir aus verschiedenen Klassen kamen und anschließend das gemeinsame Abendessen in einem Restaurant. Danach hatten wir Schüler „Freizeit“ und mein Eindruck von diesem ersten Tag war sehr sehr positiv.

Am nächsten Tag gingen wir alle zusammen frühstücken und danach ging es in die Betriebe. Jenna und ich hatten uns am Vortag in der Schule den Albert Heijn Supermarkt ausgesucht und Luc zeigte uns nun den Betrieb. Wir haben ein paar Ähnlichkeiten entdeckt aber vieles ist in den Niederlanden anders. Nach dem Rundgang haben wir uns Arbeitskleidung angezogen und dann ging es an die Arbeit. Wir durften Käse in kleine Häppchen schneiden und Brot schmieren, wir durften Aufschnitt schneiden, verpacken und mit dem Preis auszeichnen. Danach haben wir uns noch eine halbe Stunde mit einem Manager unterhalten, der uns vieles vom Betrieb erzählt hat, z. B. von seinen drei Zielen. Diese sind: freundliche Mitarbeiter, glückliche Kunden und eine zufriedene Nachbarschaft. Diese drei Dinge strahlt auch jeder Mitarbeiter aus. Alle waren sehr freundlich und haben uns wie eigene Mitarbeiter behandelt.

Meine Eindrücke dieser Reise waren sehr positiv, ich war überrascht von der Freundlichkeit, ich habe es genossen mich wie ein Teil dieser Firma zu fühlen. Diese Erinnerungen, Eindrücke und Erlebnisse und diese Gastfreundlichkeit werde ich niemals vergessen. Ich bin froh, diese Erfahrung gemacht zu haben.

 

Bericht von: Jenna L.:

Wir wurden von der Leiterin des Bereichs Handel, Frau Vliegen,  sehr herzlich aufgenommen. Sie hat uns viel von der Schule erzählt, z. B. dass die Schüler mit eigenen Laptops arbeiten und darauf auch Klausuren schreiben. Danach führte uns ein sehr gut deutsch sprechender Schüler, der eine Ausbildung zum Steward macht, durch die Schule. Sein Name war Robert. 

Anschließend wurden wir von der Schule zum Mittagessen eingeladen. Danach gingen wir in eine Klasse, in der es Schüler aus unterschiedlichen Betrieben gab, denen wir dann zugeteilt wurden. Ich wollte in einen Supermarkt und der Junge, der dort arbeitete hieß Luc. Er erklärte (Sabrina und) mir, wie wir am nächsten Tag zum Albert Heijn Supermarkt kommen konnten und was seine Aufgaben dort sind.

Nachdem wir im Hostel unsere Sachen abgestellt hatten, machten wir mit  Robert noch einen Stadtrundgang. Danach ging es zum Abendessen.

Nach dem gemeinsamen Frühstück am nächsten Tag ging jeder in seinen Betrieb. Luc zeigte uns das Lager, erzählte viel von seinem Betrieb und wir durften in seiner Abteilung „Käse/Wurst“ mitarbeiten.  Anschließend berichtete der zweite Filialleiter uns von den Plänen des Unternehmens, eine neue Filiale mit mehr Parkplätzen zu schaffen und von den geplanten Neuerungen. Z. B. soll dann ein Kräutergarten angelegt werden, in dem die Kunden sich selbst Kräuter abschneiden können und es sollen einige Verkaufsstellen in Deutschland entstehen. Ein Ziel des Unternehmens ist es, dass die Mitarbeiter sich wie zu Hause fühlen und es auch so den Kunden vermitteln, was sehr gut funktioniert.

Zurück im Hostel wurden wir von der Abteilungsleiterin der Berufsschule verabschiedet und wir bedankten uns ganz herzlich. Danach fuhren einige der Gruppe nach Hause, andere verbrachten noch den Rest des Tages in Maastricht.