Anfang März 2020 machte sich eine Gruppe Schülerinnen und Schüler der höheren Handelsschule und des Wirtschaftsgymnasiums auf den Weg nach Budapest in Ungarn, um den offiziellen Startschuss für das Erasmus+ Projekt: „European Future- Taking the EU into the focus“ zu geben. In produktiven Projektphasen hatten die Teilnehmer die Chance, die bulgarischen und ungarischen Partner kennenzulernen und erste Arbeitsergebnisse zu sichern. Dabei haben sich die Schülerinnen und Schüler in einem Miniparlament mit Hilfe einer Auswahl von selbsterstellten Projektlogos auf ein Exemplar geeinigt, ihre Heimatländer bzw. Schulen vorgestellt und ihre kommunikativen Kompetenzen in Teamarbeit unter Beweis gestellt.
Des Weiteren wurden informative und spannende Exkursionen unternommen, wobei die Teilnehmer Budapest und die nähere Umgebung kennen lernten. Anlaufstellen und Aktivitäten waren hierbei der opulente Bau des ungarischen Parlaments, der Royale Palast, der Spaziergang über die berühmte Kettenbrücke und vieles mehr, welche die ungarischen Schülerinnen und Schüler durch informative Referate begleiteten.
Trotz der herrschenden Unruhe aufgrund der anfänglichen Corona-Auswirkungen haben die Projektteilnehmer einen sehr offenen, herzlichen und freundschaftlichen Umgang miteinander gepflegt und konnten den Grundstein für die weitere Projektarbeit legen. In den kommenden Wochen werden die deutschen Schülerinnen und Schüler ihre meist positiven Eindrücke reflektieren und überlegen, was die Europäische Union eigentlich für sie bedeutet, sodass im kommenden Austausch im Herbst 2020 die Erstellung des Zielmaterials beginnen kann. Dabei kommen die gleichen Schülerinnen und Schüler in Plovdiv, Bulgarien zusammen und können ihre bisher gesammelten Erfahrungen vertiefen und in hoffentlich kreativen Arbeitsergebnissen zusammenführen.